Beifuss, Beifusskraut gemahlen

Das Beifusskraut ist auch unter den Namen Weiberkraut, Wermut und Johannesgürtelkraut bekannt.
Es wird seit Jahrhunderten in den verschiedensten Bereichen, als Tee, Gewürz, oder ätherisches Öl eingesetzt.

Vielseitig einsetzbar

Im Mittelalter nutzte man dieses frisch-würzige, leicht bittere Kraut
für geheimnisvolle Zaubertränke und Rituale.
Einen seriöseren Einsatz fand der Beifuss als Gewürz zu schweren, fettigen Speisen.
Wurde für ein opulentes Festmahl, Schwein, Aal, Ente, oder Hammelfleisch aufgetischt, durfte dieses Kraut nicht fehlen.
Nicht nur Personen mit empfindlichen Bäuchen, half der Beifuss, welcher entweder mit der Soße gekocht, oder als Gewürz gereicht, die Speisen bekömmlicher machte.

Beifusspulver, einfacher geht es nicht

In Pulverform ist der Beifuss gut zu lagern, schnell zur Hand und einfach im Gebrauch.
Das Zerhacken und Aufkochen für beispielsweise eine Soße, ist nicht mehr nötig!
Es wird einfach kurz in die Soße untergerührt, welche man zum Braten reicht, fertig.