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Die Salbeiblätter werden vor der Blütezeit von Mai bis Juni geerntet. Dabei werden nur die obersten Blätter verwendet. Die Salbeiblätter werden dann sonnengetrocknet und geschnitten.
Die Salbeiblätter enthalten ca. 2 % ätherische Öle, was den Salbeiblättern einen kräftig würzigen Geruch verleiht. Weitere Inhaltsstoffe der Salbeiblätter sind Bitterstoffe, Steroide, Triterpene und Flavonoide.
Salbeiblätter werden in der Naturheilkunde als Tee verwendet; dazu werden 1-2 Teelöffel Salbeiblätter mit 500 ml, nicht kochendem, heißem Wasser aufgegossen und 10 Minuten ziehen gelassen. Salbeiblätter sind auch ein beliebter Badezusatz; dazu werden 1-2 handvoll Salbeiblätter in einem Baumwollsäckchen mit zum Badewasser gegeben.
Die Salbeiblätter werden in der Küche zu allen fetten Fleischgerichten verwendet. Frischkäse und Quark erhalten mit Salbeiblättern eine kräftige Kräuternote.
Als Räucherkraut wirken Salbeiblätter beim Verräuchern reinigend und verbessern die Atmosphäre in Gebäuden. Der Duft des Rauches von Salbeiblättern ist würzig-intensiv. Zum Verräuchern von Salbei ist kein Hilfsstoff erforderlich, es reicht die Blätter in einer feuerfesten Schale zu entzünden und langsam abzuräuchern.
Salbeiblätter eignen sich auch zum Färben von Wolle. Der erzielte Farbton geht je nach Beize von gelbbraun über graugrün nach gelb. Die Wolle ist dazu mit Alaun für gelbbraun, Eisen für graugrün und Chrom für gelb vorzubeizen. In den arabischen Ländern wird Salbei traditionell zum Teppichfärben verwendet.
Die Salbeiblätter stammen aus kontrolliertem Anbau und sind frei von Schadstoffen. Die Salbeiblätter sind mindestens 24 Monate haltbar
Verwendung als: | Räucherartikel, Lebensmittel |