Johannisbeerblätter gemahlen

Johannisbeerblätter gemahlen

Die schwarze Johannisbeere (lat. Folia Ribis nigri) wird seit alter Zeit in der Volksheilkunde eingesetzt.
Der sommergrüne Strauch ist in Mittel- und Nordosteuropa beheimatet und blüht von April bis Mai.
Die Johannisbeerblätter enthalten Flavonoide.
Die Blätter werden während oder kurz nach der Blüte gesammelt und entweder im Schatten an der Luft oder bei maximal 60°C schonend getrocknet. Johannisbeerblätter sind naturbelassen ohne chemische Zusätze und kommen in der Naturheilkunde zum Einsatz.

Die Anwendung erfolgt in der Regel innerlich in Form von Tee, die Heilpflanze kann jedoch auch äußerlich eingesetzt werden.
Für den Johannisbeerblättertee werden die Blätter geschnitten oder für Johannisbeerblätterpulver auch gemahlen.
Zur inneren Anwendung wird mehrmals täglich eine Tasse Johannisbeertee getrunken. Hierzu werden 2-4 TL Johannisbeerblätter mit kochendem Wasser übergossen und 5-10 Minuten bedeckt stehen gelassen. Eine weitere Zubereitungsart besteht darin, die Johannisbeerblätter kalt anzusetzen und danach kurz aufzukochen.
Der Johannisbeertee kann auch mit etwas Honig gesüßt getrunken werden.